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Bilder vom Jasper Nationalpark

Bevor wir zur Küste fuhren um die Fähre nach Vancouver Island zu nehmen, verbrachten wir eine Woche oder so im Jasper Nationalpark. Wir bestiegen einige Berge, haben in einem Thermalbad gebadet und tranken Bier im Stadtzentrum von Jasper. Hier sind einige Fotos von unseren Abenteuer. (Aufs Bild klicken um die Gallerie zu sehen)

 

Jasper National Park

Fische beobachten

Nach einer 45 Minuten Wanderung durch den Wald haben wir den „Bear Falls“ Wasserfall erreicht. Andy hatte eine Erkältung und fand die Wanderung nicht ganz so lustig. Es war ein sonniger Tag, aber auf dieser Seite des Flusses waren wir im Schatten und es war ziemlich kühl. Ich befürchtete, dass wir vergebens soweit gewandert sind und nichts sehen werden.

Wir setzten uns auf die Steine und assen einen Snack, während wir den Wasserfall betrachteten. Mein Plan war es auf einen Punkt im Wasserfall zu schauen und zu warten. Falls man schon mal längere Zeit ins Wasser geschaut hat, dann weiss man, dass nach einer gewissen Zeit die ganze Sicht so bisschen verschwommen wird. Wenn man dann vom Wasser wegschaut, beginnt sich alles zu bewegen. Ich schaute sehr lange auf den Wasserfall und wollte schon fast aufgeben. Aber plötzlich war der Erste da. Der erste Lachs, der versuchte Fluss aufwärts zu schwimmen und dabei den Wasserfall hochspringen muss. Plötzlich sprang er einfach aus dem Wasser und versuchte etwas, das als unmöglich erschien.

Unsere Hoffnung war, dass ein Bär auftaucht und versucht springende Fische zu fangen, aber leider war weit und breit kein Bär zu sehen an diesem Tag. Es war aber trotzdem sehr spannend und aufregend, die springenden Fische zu beobachten. So weit wir das beurteilen können gab es Lachs und Forellen. Einige waren viel grösser als ich mir vorgestellt habe. Ich schätze, dass die mindestens 60cm gross waren und andere hingegen nur um die 20cm. Es war sehr amüsant ihnen zu zuschauen, wie sie gegen die Strömung kämpfen. An dieser Stelle wo wir zuschauten, mussten die Fische eine Stufe von ungefähr einem Meter Höhe bewältigen. Es schaute zwar nicht so aus, dass die da hochkommen, aber einige haben es wahrscheinlich geschaft. Bei einigen Versuche konnte wir sehen, dass sie wieder vom Wasser runtergespült wurden und wieder von vorne beginnen mussten.

Vor einigen Jahre wurde die runterfliessende Wassermenge durch die Industrie weiter oben reduziert. Dies hatte zur Folge, dass es für die Fische unmöglich war hoch zu springen. Dadurch ging die Anzahl der Fische in diesem Gebiet massiv zurück. Aber zum Glück wurde dann durch Menschenhand eine Art Wassertreppe für die Fische gebaut. Nun ist die Fischpopulation wieder da wo sie früher war.

Wir blieben beim Wasserfall einige Stunden und haben ein Fisch nach dem Anderen gesehen, wie sie mehr oder weniger erfolgreich hochsprangen. Aber nach einer Weile wurde es zu kühl und wir gingen wieder zurück durch den wunderschönen Wald.

 

Wandern im Grand Teton Nationalpark

Nach dem Besuch vom überfüllten Yellowstone, war es schön nach Grand Teton zu kommen, wo es einfacher war, der Menschenmasse zu entkommen. Obwohl auch hier waren einige Plätze sehr beliebt, wie der Inspiration Point.

Am zweiten Tag in Grand Teton haben wir uns entschieden eine „richtige“ Wanderung zu machen. Ich dachte wir haben entschieden, dass eine 25 km Tageswanderung zu lange sei. Aber irgendwie kam es dazu, dass wir eine Loop-Wanderung von total 32 km und einen Höhenunterschied von 1800 m gemacht haben. Überraschenderweise ging es sehr gut. Ich war immer noch ziemlich fit nach 25 km und es waren nur die letzten beiden Kilometer die wirklich streng waren. Aus irgendeinem Grund sind es immer irgendwie die letzten beiden Kilometer die streng sind, egal wie lange die Wanderung ist. Ich glaube es gibt zwei Gründe wieso die Wanderung über 30 km so einfach ging. Erster Grund ist, dass der höchste Punkt auf nur 10700 Fuss lag und nicht über 14000 Fuss, das wir uns von Colorado gewohnt sind. Zweiter Grund ist, dass die Aussicht die ganze Zeit unglaublich schön war. Das ist diese Art von Wanderung die einem einfach nur glücklich macht. Wir kamen an kleinen Seen vorbei, hohe Berge, sahen wilde Tiere und die ganze Landschaft war vollgepackt mit schönen Blumen. Es war überall einfach nur schön.


Hier sind einige Bilder von Grand Teton

Als wir zurückkamen war ich ziemlich müde und es war schön Abendessen beim Jackson Lake zu haben mit der Abendsonne.

Einen 14er wandern

Bis jetzt haben wir die Hälfte von allen 55 14ers in Colorado bestiegen. Ihr wundert euch bestimmt, wieso wir so viele Gipfel bestiegen haben. So bald man zwei, drei Gipfel bestiegen hat, wird man fast süchtig danach und möchte noch mehr besteigen. Obwohl alle 14ers ungefähr gleich hoch sind, sind sie alle sehr unterschiedlich. Der Weg zur Spitze kann von einfachem Wandern bis hin zu technischem Klettern reichen. Normalerweise gibt es mehrere verschiedene Wege auf einen Berg. Manchmal haben wir den einfachen Weg und manchmal den schwierigeren Weg gewählt. Die schwierigeren Routen gefallen uns besser, weil man meistens weniger Leute sieht und sie viel mehr spass machen, da man zum Teil auf allen Vieren gehen muss. Die Aussicht ist ebenfalls sehr unterschiedlich auf den einzelnen Gipfel, obwohl sie zum Teil direkt neben einander liegen. Manchmal sieht man eine grüne, Gras bewachsene Hügellandschaft, manchmal gibt einen steilen Grat und manchmal sieht man massive Felswände. Die Menschenmenge ist jedes Mal anders. Es kann sein, dass man alleine auf einem Gipfel sitzt oder man findet kaum einen Platz neben der grossen Menschenmasse auf dem Gipfel.

Das nachfolgende Fotoalbum zeigt Bilder von unseren diesjährigen Colorado Abenteuer.

Weil in diesem Jahr viele Gewitter herrschten in den Bergen, braucht es etwas Planung um zu vermeiden, dass man sich noch auf dem Gipfel befindet, wenn es beginnt zu blitzen und zu gewittern. Gemäss unseren Erfahrungen beginnen sich die Wolken um 10:00 Uhr morgens zu bilden und normalerweise fällt der erste Regen zwischen 12:00 und 14:00 Uhr. Da wir es nicht mögen im Regen zu wandern, vermeiden wir es in dem wir sehr früh am Morgen aufstehen und bereits auf dem Gipfel sind, wenn der Himmel noch stahl-blau ist. Wir gehen bereits wieder runter, sobald die ersten flauschigen Wolken auftauchen, welche sich sehr schnell zu dunklen Regenwolken verändern können. Das bedeutet für eine lange Wanderung bei der mehrere Gipfel kombiniert werden oder wenn der Weg sehr lange ist, dass wir bereits vor 04:00 Uhr starten müssen. Kurz nach 05:00 ist es bereits hell genug, dass man ohne Stirnlampe wandern kann. Normalerweise ist der erste Teil der Wanderung jeweils sehr einfach zu finden und stellt deshalb kein Problem dar im Dunkeln. Ein weiterer Vorteil ist, dass es am Morgen sehr angenehme Temperaturen zum Wandern gibt.

Auf dem Wanderweg beim Sonnenaufgang. (Mt Bierstadt)

Meistens erschien es uns, dass Leute keine Achtung dem Wetter schenken bis es zu spät ist. Wir waren meistens die ersten die auf dem Weg zum Gipfel waren. Schauen Leute nicht, wie das Wetter sein wird? Haben die nicht wahrgenommen, wie das Wetter in den letzten Tage war? Gemäss unseren Erfahrungen war das Wetter immer das gleiche, am Morgen stahlblauer Himmel, am Mittag/Nachmittag regen. Bei den meisten Wanderungen haben es die wenigsten Leute auf den Gipfel geschafft bei schönem Wetter mit schöner Aussicht. Diese Leute werden möglicherweise beim Runtergehen vom Regen erwischt. Sie sind aber zum Glück runter vom Gipfel bevor das Gewitter zu schlägt. Aber dann gibt es immer noch der eine Kerl, den wir jeweils den „11 Uhr Mann“ nennen. Meistens trafen wir noch eine Person um 11:00 Uhr die Richtung Gipfel wanderte, als wir fast ganz unten waren. Diese Person wird es garantiert nicht ohne Regen bis zum Gipfel schaffen und muss womöglich halbwegs wieder wenden, ausser sie möchte das Risiko auf sich nehmen, von einem Blitz getroffen zu werden. Das muss ziemlich frustrierend sein, so weit zu Wandern, für nichts. Wir waren auf jeden Fall immer von diesen Personen fasziniert.

Es ist ziemlich offensichtlich, welche Gipfel sehr beliebt sind und welche nicht. Auf einigen Peaks waren wir alleine und haben vielleicht jemand anders auf dem Weg dahin getroffen und auf anderen waren grosse Menschenmassen. Die beliebten Berge sind normalerweise die, die man mit einem normalen Auto erreichen kann und man trotzdem nicht so weit wandern muss, oder wo man nur wenige Höhenmeter zurücklegen muss. Manchmal ist es unglaublich, was die Leute ihren normalen 2-Radantrieb Autos alles zutrauen um einen etwas abgelegenen Wanderweg zu erreichen. Wir haben ein ziemlich sportliches Auto gesehen, welches möglicherweise noch tiefer gelegt wurde, auf einer offensichtlichen 4×4 Strasse. Es kann fast nicht sind, dass er ohne Schaden an seinem Auto den Wanderweg erreicht hatte. Lohnt sich das?

Einer der beliebteren Gipfel, Grays Peak.

Kleider ist ein anderes interessantes Thema. Ich denke es ist ziemlich kalt auf einem 14er, es weht meistens ein starker Wind und die Luft ist kalt. Ich könnte nicht überleben ohne lange Hosen, langärmlige Windjacke und darunter zwei weitere Schichten mit langärmlige Merinowolle-Shirts. Die meisten Amerikaner jedoch tragen kurze Hosen (die Mädels sogar SEHR kurze Hosen) und meistens nur ein T-Shirt oder ärmelloses Top. Ich könnte nicht schnell genug wandern um meinen Körper bei diesen Bedingungen aufzuwärmen. Einige haben auf dem Gipfel eine dünne Windjacke angezogen, für das obligatorische Gipfel-Foto, bevor sie wieder runtereilten. Auf dem Weg zum Mount Shavano war es ziemlich offensichtlich. Eine Frau startete die Wanderung fast gleichzeitig und hatte ungefähr die gleiche Geschwindigkeit wie wir. Als die Sonne zum Vorschein kam, haben wir gestoppt um unser Gesicht mit Sonnencreme einzustreichen und um eine extra Jacke anzuziehen. Da wir bereits oberhalb der Baumgrenze waren, war es ziemlich kühl geworden und der Wind begann zu wehen. Die Frau stoppte zur selben Zeit um sich ebenfalls mit Sonnencreme einzustreichen, aber sie zog die Jacke aus und entfernte die Hosenbeine mit einem Reisverschluss!! Arbeitet der Körper der Amerikaner anders, oder sind wir uns einfach nicht an diese Kälte gewöhnt?

Die Zusammenfassung ist, dass wir jedem empfehlen einen oder mehrere 14ers in Colorado zu wandern. Die Gegend ist wunderschön und es gibt einen Gipfel der für jeden passt.

10 14ers in 6 Wandertage

Es mag vielleicht besser klingen, als es eigentlich ist. Wir bestiegen 10 Gipfel in 9 Tage wovon 3 Ruhetage waren und 6 Wandertage. Das heisst, wir haben 3 Gipfel an einem Tag gemacht, jeweils 2 Gipfel an 2 Tagen und jeweils einen Gipfel an drei weiteren Tage. Es war unser Ziel für dieses Jahr, zehn weitere Gipfel zu besteigen, so wie wir es letztes Jahr gemacht haben. Wie auch immer, als wir unser Buch über Colorados 14ers genauer angeschaut haben, fanden wir weitere Gipfel die ziemlich interessant und nach viel Spass klingen. Deshalb haben wir uns entschieden, acht weitere Peaks zu erklimmen. Wenn wir diese Gipfel auch noch machen, dann haben wir total 28 Gipfel bestiegen hier in Colorado und das ist etwas mehr als die Hälfte von den 55 Gipfel die es hier gibt. Ich denke wir sind im Moment damit zufrieden und wir müssen nochmals zurückkommen um die restlichen Peaks zu besteigen.

Wir glauben, dass wir uns ziemlich gut schlagen mit den 14ers die wir machen. Die meisten Leute mit denen wir sprachen, machen einen bis zwei Gipfel pro Jahr. Aber dann gibt es auch andere Leute die viel extremer sind als wir. Da gibt es zum Beispiel einen Kerl der alle 55 Peaks in 10 Tage bestieg. Er trainierte einige Jahre dafür und hatte ein Team von Total 6 Leute die ihn unterstützten. Er befolgte sogar die 3000 Fuss Regel, welche wir nicht befolgen. Diese Regel besagt, dass man mindestens 3000 Fuss hochwandern muss, damit ein Gipfel zählt. Wenn man also mehrere Gipfel kombinieren möchte, muss man jeweils mindestens 3000 Fuss runterwandern, bevor man zum nächsten Gipfel hochgehen darf. Dies haben wir nicht gemacht, da zum Teil die Gipfel sehr nahe beisammen liegen. Wir benutzen auch unser Auto so gut es geht um möglichst hoch und nahe zum Gipfel zu fahren. Unser Ziel ist es einfach jeden Gipfel irgendwann zu erreichen. Wir werden wahrscheinlich versuchen die restlichen Peaks in einem langen Urlaub in paar Jahren zu machen.

Bis jetzt haben wir in diesem Jahr folgende Gipfel bestiegen: Mt Sneffels, Blanca, Ellingwood, Missouri, Oxford, Belford, Huron, Shavano, Tabeguache and Massive.

Mt Sneffels war erste, einfache Gipfel. Wir konnten auf über 12000 Fuss hochfahren, was die Wanderung massiv erleichterte.

Blanca und Ellingwood waren sehr streng, weil man ziemlich lange einer 4×4 Strasse folgen muss. Die Gipfel waren aber sehr schön und hatte einige tolle Stellen wo man auf allen Vieren hochklettern musste. Ebenfalls war der letzte Teil der Wanderung sehr schön, weil man dort an vielen kleinen Bergseen vorbeikommt.

Missouri, Oxford und Belford sind drei Gipfel die wir ebenfalls an einem Tag gemacht haben. Die Drei sind streng weil die Wanderung sehr lange ist und man viele Höhenmeter zurücklegen muss. Nach dem wir Missouri erreichten mussten wir wieder sehr weit runter wandern um anschliessend den Oxford zu besteigen. Die ganze Wanderung war von der Distanz her etwa gleich wie die Blanca und Ellingwood Kombination, aber mit noch mehr Höhenunterschied.

Die Aussicht vom Mt Missouri beim Sonnenaufgang.

Der Grat zwischen Mt Belford und Mt Oxford.

Mt Huron, welcher wir am nächsten Tag gemacht haben, fühlte sich an wie ein Erholungstag. Eine kurze und einfache Wanderung, mit schönen Grashügel und einer tollen Aussicht vom Gipfel. Diesen Gipfel kann ich jedem empfehlen für die erste Besteigung eines 14ers.

Der wunderbare Wanderweg hoch zum Mt Huron.

Die Shavano und Tabeguache Kombination, die wir gemacht haben. Diese Kombination war ziemlich einfach, aber auch etwas langweilig. Einen grossen Teil der Wanderung ging durch den Wald und fühlte sich nahezu endlos an. Der Gipfel von Shavano ist irgendwie speziell und die Wanderung entlang dem Grat zum Tabeguache macht ebenfalls Spass. Was auch erwähnenswert ist, ist die Autofahrt zum Wanderweg.

Der Sonnenaufgang, als wir Richtung Mt Shavano wandern.

Aussicht von Mt Shavano.

Die Aussicht Richtung norden von Mt Tabeguache.

Mt Massive war interessant. Wir haben uns entschieden von der süd-westlichen Seite hoch zuwandern, weil wir näher zum Wanderweg fahren konnten mit unserem Auto. Dies Wanderung ist zwar kürzer, aber viel steiler als der normale Wanderweg. Genau an diesem Tag waren wir glücklich, dass wir uns für diesen Weg entschieden haben, weil der normale Wanderweg war überfüllt mit Wanderer. Als wir den Gipfel erreichten, war bereits eine Gruppe von ungefähr 10 Leute da, welche zum Glück paar Minuten später wieder runter gingen. Vom Gipfel aus konnten wir sehen wie extrem viele Leute auf dem normalen Weg hochkommen. Kurze Zeit später kam ein Teenager auf den Gipfel und sagte er sei der erste von einer Gruppe von ungefähr 50 Personen!!! Das war für uns der Zeitpunkt wieder runterzugehen. Mt Massive ist der zweit höchste 14er und liegt sehr nahe bei der Ortschaft Leadville. Leadville ist ein sehr populärer Ort um zu übernachten. Es war sehr offensichtlich, wie beliebt dieser Gipfel ist, obwohl es viele Andere gibt die sehr nahe liegen.

Unser 20ster Gipfel, Mt Massive.

Blanca Peak & Ellingwood Point – lange und streng

Unser nächstes Ziel war die Kombination von Blanca Peak und Ellingwood Point. Diese beiden Gipfel liegen direkt nebeneinander und können deshalb gut kombiniert werden. Das einzige Problem ist, dass die Wanderung extrem lange ist, um überhaupt zu den Bergen zu gelangen. Es gibt eine Geländestrasse die viele Höhenmeter abnimmt und weit ins Tal führt, leider zählt sie zu den Schwierigsten in Colorado. Man sollte sie nur mit einem stark modifizierten Geländewagen befahren. Mit unserem Toyota FJ Cruiser konnten wir immerhin bis auf 8800 Fuss (2682m) hochfahren und mussten deshalb „nur“ noch 5500 Fuss (1676m) hoch und 24km hin und zurück wandern.

Weil momentan sehr starke Gewitter am Nachmittag in dieser Region herrschen, starteten wir vor 04:00 Uhr morgens, damit wir auf jeden Fall wieder vom Gipfel runter sind, bevor die Wolken aufkommen.

Einer der Seen die wir passierten während die Sonne langsam aufging.

Um 09:00 Uhr waren wir bereits auf dem ersten Gipfel, auf dem Blanca Peak. Es war sehr anstrengend und wir haben uns ernsthaft überlegt, den Ellingwood Point nicht zu besteigen. Aber wir trafen auf dem Weg zum ersten Gipfel einen Mann, der gerade runterkam und Richtung zweiten Gipfel steuerte. Wir konnten ihn beobachten, wie er relativ schnell und einfach auf den Ellingwood Point kletterte. Nach dem wir uns auf dem Blanca Peak mit Brot und Käse verpflegten, war der Himmel immer noch wolkenfrei. Die Traverse entlang dem Grat Richtung Ellingwood war nicht so schlimm, wie sie vom Blanca Peak aussah. Während wir auf dem Gipfel verweilten, bildeten sich die ersten Regenwolken am Himmel und es war für uns höchste Zeit wieder runterzugehen. Um 11:00 Uhr verliessen wir den Gipfel und erreichten gegen 14:00 Uhr unser Auto, gerade bevor es anfing zu regnen. Gutes Timing!

Die Aussicht vom Blanca Peak auf den Grat wo wir hochkamen.

Den Ellingwood Point am geniessen.