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Erster Teil neigt sich dem Ende zu

Es ist nun an der Zeit für uns das amerikanische Festland zu verlassen wo wir fast die letzten 2 Jahre verbracht haben. Zuerst 1.5 Jahr in Phoenix und danach 5 Monate auf dem Weg durch Amerika bis nach Kanada. Wir freuen uns auf unsere „Ferien in unseren Ferien“ auf Hawaii, bevor wir weiter nach Neuseeland gehen. Wir freuen uns zu gehen, da wir die letzten paar Wochen eigentlich nur noch damit verbracht haben zu Warten, bis wir endlich weiter gehen können. Wir haben Zeit verbracht um unser Auto zu verkaufen und Dinge zu verschenken, welche nicht in unsere Taschen passen. Das bedeutet, dass wir uns schon längere Zeit mit dem Verlassen von Amerika beschäftigt haben.

Unser Aufenthalt in USA und Kanada war der erste Teil von unserer Reise und der zweite Teil, Neuseeland, kommt immer näher. Wir werden mit einem anderen Auto reisen, immer noch eines wo man drin schlafen kann, was für unser Budget notwendig ist. Wir müssen rausfinden wo es in Ordnung ist zu schlafen, wo man Essen kaufen kann das gut ist. Es wird alles neu und anderes sein. Es war einfach in Amerika, nach dem wir so lange in Phoenix gelebt haben, wussten wir genau wo wir was bekommen werden.


Das war der letzte Ort den wir besuchten, bevor wir das Mietauto zurück gebracht haben. Das ist der Steg beim Redondo Beach in Los Angeles. Ein sehr schöner Ort von dem ich noch nie etwas gehört habe, aber es sich auf jeden Fall gelohnt hat, dahin zu gehen. Ein schöner Pier mit Restaurants und Geschäfte und deutlich weniger Touristen als in Santa Monica.

Westküste von Amerika in Bilder

Es hat uns ungefähr einen Monat gedauert um von Vancouver nach Santa Barbara zu fahren. In wenigen Tage werden wir das amerikanische Festland verlassen und fliegen nach Hawaii für zwei Wochen. Während diesem Monat haben wir viele verschiedene Dinge gemacht. Wir besuchten Städte, Strände, Weinkellereien und Freunde. Ich habe einige Fotos zusammengestellt. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Viel Spass!

Vancouver to LA

Anpassung der Umgebung

Vor paar Wochen haben wir realisiert, dass wir etwas machen sollten. Wir mögen es Berge, Grate und alles andere mit toller Aussicht zu wandern. Wandern durch viel Wald machen wir normalerweise, weil es der einzige Weg ist um über die Waldgrenze zu gelangen. Wir haben es vermieden, Wanderungen zu machen, die komplett im Wald und flach sind. Dies war auch ziemlich einfach, solange wir in den Bergen waren, da es genug andere Dinge gab, die wir machen konnten. Aber nun befinden wir uns an der Küste mit Strände und flachen Hügellandschaften, anstatt hohe und steile Berge. Das macht es schwierig für uns, etwas zu unternehmen, dass uns Spass macht. Wir haben dann begonnen viel in Cafés zu sitzen und Kaffee und Tee zu trinken. Wir haben aufgehört Brie-Käse, Brot und Schokolade zu kaufen, weil ich anfing zu zunehmen. Nun muss etwas unternommen werden, weil wir mögen diese drei Dinge zu sehr um darauf zu verzichten.

An einem Tag wanderten wir durch einen sehr schönen Wald um die Fische anzuschauen, welche versuchten einen Wasserfall hoch zu springen. Das war toll, aber die Wanderung war ziemlich langweilig. Wir haben besprochen, wie es toll wäre diese Strecke zu rennen anstatt zu wandern. Wir haben uns vorgestellt, dass das viel mehr Spass machen wir, als auf der Strasse oder einem Laufband zu rennen. Wir könnten auf diesem weichen Waldboden mit Steine und Wurzeln rennen. Das war der Punkt wo wir uns entschieden haben noch mehr Ausrüstung zu kaufen.


Schöner Wanderweg zum Rennen auf Vancouver Island.

Weil wir unsere Rennschuhe zu hause gelassen haben, mussten wir neue kaufen. Unsere alten Rennschuhe waren für Asphalt gemacht und würden daher sowieso nicht passen. Wir brauchten etwas für Wasser, Schlamm, Steine und rutschige Wurzeln. Kurzerhand gingen wir zu unserem lieblings Outdoor-Geschäft, REI, und kauften Schuhe und Rucksäcke. Die Rucksäcke die wir haben, sind geeignet zum Wandern und sind daher viel grösser und schwerer. Aus dem Geschäft kamen wir 500 Dollar ärmer, dafür mit Ausrüstung, welche uns beschäftigt hält während unserer Reise.


Am Strand von Ozette.

Wir probierten unsere neue Ausrüstung bei Ozette im Olympic Nationalpark. Hier fanden wir eine Runde, 3 Meilen Wanderweg zum Strand, 3 Meilen entlang dem Strand und dann nochmals 3 Meilen zurück. Wir rannten die ersten 3 Meilen, gingen dann dem Strand entlang, welcher mit Treibholz und Steine überfüllt war. Danach rannten wir die letzten 3 Meilen wieder zurück. Es war grossartig. Wandern durch den Wald um zum Strand zu gelangen wäre langweilig gewesen, aber so war es lustig. Der Weg war wie ein Holzsteg durch dichten Urwald. Alle die mal Temple Run gespielt haben, wissen von was ich spreche. Das hier war die Live-Version davon, ausser dass man keine Münzen und Power-Ups sammeln muss und wir wurden auch nicht von Affen gejagt (ok, Andy rannte hinter mir her…)


Pause beim Strand, bevor wir zurück rannten.

Wir sind noch weitere Strecken der Küste entlang gerannt und es hat wirklich sehr viel Spass gemacht. Ich habe festgestellt, dass meine Ausdauer im Moment nicht die Beste ist, aber wir haben ja Zeit um das zu verbessern…

Zurück in Amerika

Nach 6 Wochen in Kanada überschritten wir gestern die Grenze und sind nun wieder in Amerika. Wir beide waren überrascht, weil wir das Gefühl bekamen, dass wir wieder nach hause gehen. Es scheint so, als die 1.5 Jahren Phoenix uns dazu gebracht haben, alles zu schätzen, was wir hier haben. Plötzlich gab es wieder Olive Garden, Jack in the Box, Five Guys und andere Dinge an denen wir jeden Tag vorbeifuhren. Nicht dass wir alle diese Geschäfte mögen oder ausprobiert haben, aber nur wenn man sie alle wieder sieht, gibt uns das Gefühl zu hause zu sein. Unser Zuhause in Phoenix war unser erstes gemeinsame Zuhause und deshalb macht es das Ganze speziell.